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(2004) Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
Computersimulationen — hier wird häufig nur noch von Simulationen gesprochen — haben sich in vielen wissenschaftlichen und technischen Bereichen zu unverzichtbaren Werkzeugen für Forschung und Entwicklung entwickelt. Sie stellen ein mächtiges Werkzeug zur Untersuchung von Abläufen in ganz verschiedenen Disziplinen dar — von der Kosmologie bis zur Ökonomie — und scheinen die Grenzen der Wissenschaft weiter hinauszuschieben. Allerdings muss konstatiert werden, dass die Verwendung von Simulationen im Forschungsprozess häufig unkritisch geschieht und wichtige wissenschaftstheoretische Einwände nicht beachtet werden. Diese sollen zunächst allgemein dargestellt sowie kritisch diskutiert und danach Konsequenzen für die Wirtschaftsinformatik genannt werden*.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-81127-1_9
Full citation:
Weber, K. (2004)., Der Wissenschaftstheoretische Status von Simulationen, in U. Frank (Hrsg.), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, pp. 191-210.
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