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(2000) Religion und Geschlechterverhältnis, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Religion — soziale Ordnung — Geschlechterordnung
Zur Bedeutung der Unterscheidung von Reinheit und Unreinheit im religiösen Kontext
Monika Wohlrab-Sahr, Julika Rosenstock
pp. 279-298
Der Zusammenhang von Religion und Geschlechterverhältnis ist bisher eher im Kontext der feministischen Theologie reflektiert worden als daß er Gegenstand eigenständiger soziologischer Betrachtung geworden wäre. Wo soziologische Arbeiten vorliegen, nähern sie sich dem Thema häufig über den Zugang ‚Frauen im religiösen Kontext "(so mehrheitlich in: Swatos, 1994), ohne daß dabei allerdings der Zusammenhang von Religion und Geschlechterverhältnis systematisch untersucht wird. Erst in den letzten Jahren begann im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Thema ‚Fundamentalismus "in seinen christlichen (Riesebrodt, 1990; Griffith, 1997), jüdischen (Davidman, 1991; Kaufman, 1991) und islamischen Spielarten (Riesebrodt, 1990) sowie vereinzelt auch in Bezug auf neue religiöse Bewegungen (Palmer, 1994) ansatzweise die Reflexion über diesen Zusammenhang.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-99439-4_23
Full citation:
Wohlrab-Sahr, M. , Rosenstock, J. (2000)., Religion — soziale Ordnung — Geschlechterordnung: Zur Bedeutung der Unterscheidung von Reinheit und Unreinheit im religiösen Kontext, in I. Lukatis, R. Sommer & C. Wolf (Hrsg.), Religion und Geschlechterverhältnis, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 279-298.
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