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(2004) Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag.
Der Beitrag1 soll dem Ziel der Bewertung von Ontologien dienen. Er behandelt die Möglichkeit, Platons Philosophie, insbesondere die der Ideenlehre, auf die Konstruktion von Ontologien aus der KI-Forschung anzuwenden und hieraus Implikationen zur Messung von Güte zu gewinnen. Zu diesem Zweck setzt sich der Beitrag zunächst mit dem Begriff Ontologien auseinander, anschließend werden Definitionen und Gütekriterien für das Konstrukt Ontologien aus der KI-Forschung hinsichtlich der Ideenlehre Platons aufgearbeitet. Die Autoren entwickeln, auf Basis der vier Kognitionsbereiche Platons und der damit verbundenen vier Stufen des Seins, ein vierstufiges Gesamtkriterium der Güte für Ontologien.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-81127-1_21
Full citation:
Dittmann, L. , Penzel, J. (2004)., Platons Gütekriterium für Ontologien, in U. Frank (Hrsg.), Wissenschaftstheorie in Ökonomie und Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag, pp. 457-478.
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