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216289

(2004) Entterritoriale Politik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Zum Verhältnis transnationaler und staatlicher Politik

Hartmut Behr

pp. 249-294

Unter der Überschrift "Zum Verhältnis transnationaler und staatlicher Politik" werden im Folgenden zwei Perspektiven aufgegriffen: einmal soll die Logik transnationaler Politik präzisiert werden; dies soll zum zweiten dazu dienen, durch Transnationalität entstehende, spezifische Herausforderungen staatlicher und zwischenstaatlicher Politik herauszuarbeiten. Dazu wird zunächst der Begriff der Virtualität aus dem letzten Kapitel wieder aufgenommen und phänome-nologisch als heuristisches Instrument zur idealtypischen Bestimmung transnationaler Politik entwickelt (V.1.). In V.2. wird die Frage aufgegriffen, mit welchen Herausforderungen staatliches Handeln konfrontiert ist, wenn es, wie im Falle des Terrorismus, auf den Bereich transnationaler Politik kontrollierend und steuernd zugreifen möchte. Die idealtypische Zuspitzung transnationaler Politik auf das Beispiel des Terrorismus und die Diskussion der Herausforderungen an staatliche Strategien am Maßstab dieser Zuspitzung zielt zwar empirisch lediglich auf solche Akteure, die die Möglichkeiten von Transnationalität im Extremmaße nutzen (wie terroristische Vereinigungen), vermag dafür jedoch die Erfordernisse staatlicher Strategien deutlich zu erkennen.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-80551-5_6

Full citation:

Behr, H. (2004). Zum Verhältnis transnationaler und staatlicher Politik, in Entterritoriale Politik, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 249-294.

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