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199239

(2006) Aspekte des Weber-Paradigmas, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Max Webers non-statement view

Ein Vergleich mit Ronald Gieres Wissenschaftskonzeption

Gert Albert

pp. 49-79

Wer an einer Weiterentwicklung eines weberianischen Forschungsprogramms interessiert ist, wird an den Schriften Webers zur Methodologie kaum vorbeikommen. Forschungsprogramme in der Soziologie müssen angesichts des Paradigmenpluralismus in dieser Disziplin und der Umstrittenheit ihrer wissenschaftstheoretischen Grundlagen immer auch eine methodologische Explikation erfahren. Dies gilt natürlich auch für Wolfgang Schluchters Fassung eines weberianischen Forschungsprogramms, welches zweifelsohne das momentan am weitreichendsten entwickelte und am umfassendsten ausgearbeitete solche Forschungsprogramm darstellt (vgl. dazu bspw. Wolfgang Schluchter 2005). Schluchter skizziert dessen Grundzüge in seinem Aufsatz "Handlung, Ordnung und Kultur" unter expliziter Behandlung des Weberschen Idealtypus und stellt darin fest, dass die Handlungswissenschaften ihre Sonderstellung über die idealtypische Methode bekämen (Schluchter 2003: 54).

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-90121-3_3

Full citation:

Albert, G. (2006)., Max Webers non-statement view: Ein Vergleich mit Ronald Gieres Wissenschaftskonzeption, in G. Albert, A. Bienfait, S. Sigmund & M. Stachura (Hrsg.), Aspekte des Weber-Paradigmas, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 49-79.

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