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199493

(2010) Metaphern in Wissenskulturen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Ein psychologischer Beitrag zu einer interaktiven Metapherntheorie

Michael B. Buchholz

pp. 223-248

Der Philosoph Hans Blumenberg hatte 1960 die Metapher zu rehabilitieren und sie aus ihrem Status als bloßes Ornament der eigentlichen wissenschaftlichen Rede zu erlösen begonnen. Es rückte in die Aufmerksamkeit, dass Metaphern ganz eigene Wissens-und Rationalitätspotentiale enthalten, dass es sogar zentrale menschliche Bereiche gibt, die ohne Metapher nicht ausgesagt werden könnten. Sie wurden als absolute Metaphern bezeichnet. Später spricht Blumenberg vom "Vorfeld der Unbegrifflichkeit", das mit Begriffen gar nicht ausgelotet werden könne und trifft damit auf eine Problematik, für die sich auch andere Forschungsrichtungen interessierten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-531-92164-8_13

Full citation:

Buchholz, M. B. (2010)., Ein psychologischer Beitrag zu einer interaktiven Metapherntheorie, in M. Junge (Hrsg.), Metaphern in Wissenskulturen, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 223-248.

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